Mittwoch, 3. Juni 2015

Splatoooooooon!

Gute Arbeit, ohne Überraschungen.

Alles kam wie erwartet.
Splatoon hat das perfekte Gameplay, für das Nintendo bekannt ist, und diverse Waffen und Arenen, die sich weitestgehend unterschiedlich spielen, bringen genug Abwechslung in den bunten Shooter, um mich noch eine ganze Weile bei Laune zu halten.
Mit seinem Mörder-Soundtrack unterstützt das Spiel den ansehnlichen Style, der dafür sorgt, dass alles was man tut irgendwie cool ist.
Selbst der Singleplayer überzeugt mit kurzweiligen gut designten Leveln. Selbst die Bosse sind interessant.
 

Auf der Nicht-Haben Seite steht, Nintendo-Typisch, all der komfortable Online Kram, der bei allen anderen Games schon seit Jahren Standard ist.
Die Teams werden jede Runde zufällig ausgewählt, was meistens zu einseitigen Matches führt.
Die verschiedenen Waffen sind nicht gut genug gebalanced, wobei die Waffen mit kurzer Reichweite im Vorteil sind, da als Tintenfisch schnell genug Distanz überwunden werden kann.
Man muss ins Hauptmenü (!) um seine Waffe zu wechseln. Dass man während eines Spiels nicht AFK im Load Out Menü rumhängen kann, finde ich durchaus nachvollziehbar, aber wenigstens in der Lobby zwischen den Matches sollte man die Option haben.
Dazu kommen die ganzen Verbindungsprobleme, die mich in Smash schon so nerven. Kaum ein Spiel vergeht, in dem ich nicht mindestens einmal plötzlich tot bin und irgendeinem Gegner der nicht mal in meine Richtung guckt wird der Kill zugeschrieben.

Aber wenn ich ehrlich bin, ist all das Gemecker schon auf recht hohem Niveau. Wenn man das Spiel nicht so ernst nimmt, werden diese Punkte alle nicht stören.


Insgesamt kann ich Spaltoon nur empfehlen. Der simple Grund ist, dass es Spaß macht.
Mehr braucht es manchmal eben nicht!

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